Bramscher CDU-Vorstand diskutierte
Zentrales Thema auf der jüngsten Sitzung des erweiterten CDU-Vorstands im Stadtverband Bramsche war die inhaltliche Vorbereitung auf die nächsten Kommunalwahlen. Themen der Bramscher CDU werden die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge, die Weiterentwicklung der Ortsteile insbesondere in Bezug auf Infrastruktur, auf Schulen, Kindergärten und die Anbindung an schnelles Internet sein.
In Bramsche-Mitte müsse endlich die Verkehrswegeplanung umgesetzt werden. Die bisherige Totalverweigerung der Ratsmehrheit gegenüber der seit mehr als 15 Jahren u. a. von der CDU geforderten Fahrradverbindung Berg-Schulen quer über den Kirchplatz sei u. a. im Zeichen der Klimaschutzdiskussion nicht mehr nachvollziehbar, machte CDU-Vorsitzende Imke Märkl deutlich und bezog sich auf fachliche Aussagen zu einem Bramscher Verkehrskonzept. Um Stammwähler zu binden und „Wechselwähler“ in der Mitte zu gewinnen, sei eine klare Positionierung der CDU erforderlich.
Sowohl für die Kreisebene als auch für Bramsche wurde wieder eine tatsächliche Einbeziehung der fachlichen Kompetenz vieler Mitglieder an der Basis gewünscht. Das gilt z. B. für die Bereiche Landwirtschaft und Bildung, aber auch für die Themen Digitalisierung und verkehrliche Infrastruktur.
Als neuer parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Kreistagsfraktion erläuterte Andreas Quebbemann die nötigen Umstrukturierungen im Kreis.