Man nehme drei Holzpflöcke, eine 10 m lange Slackline und eine mutige CDU-Ortsratsfraktion. Und so ging es letzte Woche ab zum Hasesee.

Sogar die noch kalte, aber strahlende Januarsonne ließ es sich nicht nehmen, den Praxistest der neuen Slackline-Anlage am Hasesee zu erleben. Schnell war der 10 m lange „Gurt“ ausgerollt. Aber wo sollen wir den denn spannen? Um die drei Baumstämme im Dreieck? Lieb gemeint, aber das funktioniert ja nicht! Wir ließen uns nicht entmutigen und brachten die Slackline zwischen zwei Pfosten an. Für uns Anfänger war es ziemlich aufregend, obwohl man sich die neuen Pflöcke hätte sparen können, schließlich ist die alte Anlage fast genauso lang. Für Fortgeschrittene wäre die neue keine Herausforderung, da die Nutzung einer Slackline ab einer Länge von 8 bis 10 m erst richtig Spaß macht.

Unser Vorschlag: Vielleicht könnte man einen Baumstamm weiter ein paar Meter weiter weg neu setzen, um den Spaßfaktor zu erhöhen. Und dann kann es losgehen: Körper gerade halten, Arme auf Schulterhöhe schön geschmeidig und beweglich, Knie gebeugt und Blick nach vorne.