CDU Bramsche

Für einen Standort

Bramscher CDU besuchte die Hauptschule
Den hohen Stellenwert bildungspolitischer Fragen in der Kommunalpolitik hat jetzt die Bramscher CDU bei einem Besuch in der Hauptschule unterstrichen. "Es ist sozial gerecht und ökonomisch sinnvoll, in Bildung und Weiterbildung zu investieren, statt Fehlentwicklungen mit Transferzahlungen zu korrigieren. Eine weitsichtige Bildungspolitik schafft Aufstiegschancen. Dazu gehört insbesondere der Erhalt des dreigliedrigen Schulsystems", unterstrich Gundolf Böselager, der stellvertretende Vorsitzende des CDU-Standtverbandes, gegenüber Schulleiter Wilhelm Lampe.

Die Hauptschule in Bramsche müsse entsprechend gefördert werden. Insbesondere gehöre dazu die Konzentration auf einen Standort. CDU-Fraktionsvorsitzender Jürgen Kiesekamp forderte ein entsprechendes Konzept. "Wenn die Räume im VHS-Gebäude mitgenutzt werden, braucht die Haptschule nur noch einen Standort."

Auch Rektor Wilhelm Lampe sprach sich deutlich für die Zusammenlegung der jetzt noch aufgeteilten Klassen in der Heinrichstraße und der Jägerstraße aus. Die Unterbringung der derzeit 13 Klassen mit 360 Schülerinnen und Schülern in einem Komplex scheine mit einigen Erweiterungen durchaus möglich. Die Reibungsverluste im Informationsaustausch, die zeitaufwendigen Fahrten des Kollegiums und auch der Zusammenhalt zwischen den Schülern könnten in nur einem Gebäude deutlich verbessert werden. "Wir möchten auch unser Ganztagsangebot weiter erhalten und für die höheren Jahrgänge ausbauen. Ein gemeinsames Mittagessen kann aber nur an einem Standort realisiert werden", so Lampe.