Belästigungen durch Asphalt-Mischwerk bleiben Thema
Die CDU-Ortsratsfraktionen im Kirchspiel Engter fordern deshalb gründliche Aufklärung: Zur gemeinsamen Sitzung der Ortsräte im Kirchspiel Engter am 4. Februar sollen Vertreter der städtischen Bauverwaltung und des Staatlichen Gewerbeaufsichtsamtes Rede und Antwort stehen. Ein entsprechender Antrag ist in der letzten Woche der Bürgermeisterin zugegangen. Es habe sich gezeigt, dass das Problem „nicht in den Zuständigkeitsbereich der Stadt Bramsche fällt“, heißt es in der Begründung. Es habe bislang aber von keiner Seite eine verbindliche Aussage gegeben. Dabei habe es in den letzten drei Monaten immer wieder Klagen von Anwohnern der Straße „Zur Tütenburg“ gegeben. Die Rauchwolken würden aber inzwischen auch in Lappenstuhl, in Kalkriese und im Ortskern von Engter wahrgenommen, heißt es weiter.
„So eine Pilotanlage hat Kinderkrankheiten“, zeigt CDU-Sprecher Ernst-August Rothert durchaus Verständnis für Anlaufschwierigkeiten. Die CDU wolle jetzt aber wissen, „wann es für die Anlieger endlich erträglich wird“.
Zudem sei „schwer nachvollziehbar“, warum die Firma Bunte dieses Werk so schnell genehmigt bekommen, während auf der anderen Kanalseite nicht weit davon entfernt ein Bramscher Unternehmen „ein Gutachten nach dem anderen“ vorlegen müsse, um sein Projekt genehmigt zu bekommen, sagt Rothert. Dies und auch die Kontrolle von Engter Splitt in Lappenstuhl sollen bei der gemeinsamen Sitzung ebenfalls angesprochen werden. Die Sitzung beginnt am 4. Februar um 18 Uhr in der ‚„Schlatsburg“.