Eine Delegiertenwahl machte in der Gaststätte Rothert eine eingeschobene Mitgliederversammlung der CDU Bramsche notwendig. Mit Christoph Egger und Katharina Grundt nehmen jetzt zwei junge „Delegierte für die Delegiertenvertreterversammlung zur Wahl für Delegierte für das Landeslistengremium“ ihre Aufgaben war.
Im weiteren Verlauf des Abends berichtete MdB Georg Schirmbeck, dass der sechsspurige Ausbau der A1 zwischen Wallenhorst und Bramsche wohl in zwei Jahren abgeschlossen sein werde. Auch die Fortsetzung in Richtung Niedersachsenpark werde vermutlich reibungslos über die Bühne gehen können. Eine bessere Breitbandversorgung im Telekommunikationsbereich ist für Schirmbeck ebenfalls ein Gebot der Stunde, „um nicht im ländlichen Raum zurückzufallen, weil die Versorgungsstrukturen zweitklassig sind“.
Gesundheitsreform und Erbschaftsteuer nannte Schirmbeck als weitere Themen, mit denen man sich gegenwärtig in der Koalition in Berlin auseinandersetzen muss. Insbesondere bei der aufgrund einer Bundesverfassungsgerichtsentscheidung neu zu regelnden Erbschaftsteuer gehe es mittelbar auch für die Kommunen leicht um Millionenbeträge.
Weiter äußerte der Bundestagsabgeordnete sein „grenzenloses Unverständnis“ für das, was sich gegenwärtig auf den internationalen Finanzmärkten abspielt. „Es trifft uns alle, bis hin zur letzten Volksbank oder Sparkasse“, lautete seine Prognose für die Zukunft.