Wie die Realität durch Lichteffekte und Scheinwerfer verändert wird, um im Fernsehen als perfektes Bild zu erscheinen, das erlebten die CDU-Senioren bei einer Führung durch das Landesfunkhaus in Hannover.
Zunächst wurden die Bramscher Besucher im kleineren der beiden Sendesäle begrüßt, einem denkmalgeschützten Raum aus den 50er-Jahre. In der Rundfunkabteilung hatten die Bramscher trotz laufender Sendung Zutritt zu den Hörfunkstudios. Die Moderatorin Monika Walden verlas gerade die Staumeldungen. Danach konnten die Besucher den perfekten Wechsel von Moderation zu den 13-Uhr-Nachrichten und nachfolgender Musik verfolgen.
Ein Höhepunkt des Ausflugs war der Besuch im Fernsehstudio, aus dem allabendlich das Vorabendprogramm übertragen wird. Am interessantesten war der Aufenthalt im Regieraum, der bis an die Decke vollgestopft mit Technik und Monitoren war. Von diesem Raum wird das Geschehen quasi ferngesteuert. Erst im Regieraum wurde den Seniorinnen und Senioren bewusst, wie groß der Aufwand ist, um perfekte Bilder auf den Bildschirm zu bringen.
Ausklingen ließen die CDU-Senioren ihre Reise nach Hannover mit einer geselligen Runde bei Kaffee und Kuchen.